1. Frühzeitige Planung ist entscheidend: Die Suche nach der idealen Nachfolgelösung für Ihr Unternehmen kann anspruchsvoll sein, besonders wenn eine Geschäftsliegenschaft zum Vermögen gehört. Eine frühzeitige Planung zahlt sich daher aus.
2. Klärung von Verträgen und Beteiligungen: Um eine erfolgreiche Unternehmensübergabe zu gewährleisten, müssen im Vorfeld Verträge, Beteiligungen und Abhängigkeiten geklärt und bereinigt werden. Dieser Bereinigungsprozess umfasst auch die Identifizierung und Vereinfachung rechtlicher und finanzieller Verflechtungen.
3. Trennung von Privat- und Geschäftsvermögen: Unternehmen mit einem erheblichen Vermögen, einschliesslich Geschäftsliegenschaften, sollten rechtzeitig Privat- und Geschäftsvermögen trennen. Dies ermöglicht es potenziellen Käuferinnen und Käufern, das operative Geschäft unabhängig von den Immobilien zu erwerben.
4. Verschiedene Veräusserungsoptionen für Geschäftsimmobilien: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Geschäftsimmobilien zu veräussern, z. B. an einen Investor oder eine Investorin mit anschliessendem langfristigem Mietvertrag, an das Unternehmen zur Vermietung oder an eine (neu zu gründende) Gesellschaft.
5. Steuerliche Aspekte beachten: Bei der Veräusserung von Geschäftsimmobilien müssen steuerrechtliche Aspekte berücksichtigt werden, um Probleme zu vermeiden. Alternativ können Vermögenswerte an eine Tochtergesellschaft übertragen oder Beteiligungsrechte gewährt werden, wobei die steuerlichen Auswirkungen unterschiedlich sind.
6. Herausforderungen steuerneutraler Entflechtungen: Steuerneutrale Entflechtungen erfordern eine sorgfältige Planung und müssen bestimmte Anforderungen erfüllen, um steuerliche Folgen zu vermeiden. Dies kann die Weiterführung eines Betriebs und die Verwaltung von Immobilien umfassen.

Die Suche nach der richtigen Nachfolgelösung für Ihr Unternehmen erfordert Zeit, Planung und Fachkenntnisse. Mit einer sorgfältigen Vorbereitung und der Berücksichtigung steuerlicher Aspekte können Sie den Übergangsprozess erfolgreich gestalten.